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So geht es den Menschen

Viele Menschen schämen sich, über körperlichen Beschwerden während der Sommerzeit offen zu sprechen. Wir sind der Meinung, das müssen sie nicht - und das sollen sie nicht.

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Wir bieten hier ein Sprachrohr für alle Betroffenen ihr Leiden zu schildern, damit sie endlich gehört werden.

Maria P.

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“Jeden Sommer fühlte ich mich tagsüber antriebslos und litt unter Magen-Darmbeschwerden, Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen und ausgeprägter Müdigkeit.
Aufgrund meiner Beschwerden drohte mein soziales Umfeld zu zerbrechen. Häufig wurde mir Faulheit unterstellt und  ich musste mir  Tipps wie: ‚“Dann geh doch einfach früher schlafen.“ anhören. Jedoch war es mir selbst durch ein bewusst frühes Zubettgehen und das Ausschalten sämtlicher elektronischer Geräte nicht möglich, früher als für mich normal (1 Uhr) einzuschlafen. Daher entschied ich mich dazu, insbesondere während der Sommerzeit meinen Arbeitsbeginn auf 10 Uhr zu legen. Hierzu war ein Jobwechsel notwendig.
Seitdem fühle ich mich wieder gesund und motiviert und bin kaum noch anfällig für Infekte. Mir wurde bewusst,  dass ich weder Faul noch undiszipliniert bin, sondern, dass ich zu den späten Chronotypen gehöre und akzeptiere mich nun als Eule.

Leider kann sich nicht jeder so wie ich seinen Arbeitsbeginn aussuchen , oder ist bereit, den Job zu wechseln. Daher betrachte ich das von einigen Politikern angedachte Einführen der dauerhaften Sommerzeit, als gesundheitsgefährdend und problematisch.”

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